Montag, 3. Juni 2013

Frauenlauf 2013 in Wien - und ich war ...

... nur Zuseherin ;-) In den vergangenen Jahren bin ich schon zweimal mitgelaufen (die 5-Kilometer-Strecke) und habe jedes Mal absolut mies abgeschnitten. Beim zweiten Mal, trotz vermehrtem Trainings, sogar schlechter als beim ersten Mal. Bemerkung am Rande: Wenn ihr fleißig trainiert und trotzdem keine Verbesserung feststellen könnt, lasst euch mal Blut abnehmen und den Eisenwert untersuchen! Ich war stark blutarm (aufgrund von Eisenmangel), da war es kein Wunder, dass ich keine sportlichen Höchstleistungen bringen konnte. Ich bin sogar bei Besprechungen teilweise halb eingeschlafen (was bei meiner Chefin natürlich nicht sehr gut ankam, aber ich konnte zu der Zeit ehrlich nichts dafür!).

Zurück zum eigentlichen Thema: Der Frauenlauf ist ein absolutes Highlight. Super organisiert und eine Wahnsinns-Stimmung. Vielleicht hat mein Video es geschafft, die Stimmung ein wenig einzufangen:


Das habe ich übrigens ca. einen Kilometer vor dem Ziel beim 10-Kilometer-Lauf aufgenommen. Meine Mutter (63 Jahre alt) lief nämlich mit, wieder mit einer tollen Zeit (rund 55 Minuten!). Ich musste mich wirklich beeilen, rechtzeitig zu der ausgemachten "Anfeuerungsstelle" zu kommen, da ich sie zuerst zum Start begleitet hatte. Im Endeffekt bin ich selber ca. 6 Kilometer auf dem Gelände herumgehatscht und hab' mich gefühlt, als wäre ich mitgelaufen (lag vielleicht daran, dass ich am Vortag fort war und nicht ausgeschlafen war ;)).

Das Gute am Frauenlauf ist, dass viele mitlaufen, die langsam laufen. Selbst wenn man eine ganz schlechte Zeit läuft, ist man sicher nicht die Letzte. Es geht vor allem um den Fun-Faktor. Bei einem Stadtlauf in St. Pölten war das ganz anders, daran habe ich grauenhafte Erinnerungen. Als ich meine letzte Runde lief, wurde schon alles abgebaut, weil alle anderen schon im Ziel waren... Sehr frustrierend! Da ist mir der Frauenlauf 1000-mal lieber.

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