Sonntag, 27. Oktober 2013

Getestet: Maggi Zart gebraten

Auf woman.at habe ich mich für einen Produkttest angemeldet und siehe da, diese Woche waren vier Beutel "Maggi Zart gebraten Hendlbrust" in der Post! Und dabei handelt es sich, kurz gesagt, um Bratpapier mit Kräutern, in das man Hühnerbrust einlegt und so ohne Fett in der Pfanne braten kann.

Eigentlich kocht daheim immer mein Freund, aber das hab selbst ich zusammengebracht:

1. Eine beschichtete Pfanne ohne Öl/Fett erhitzen.
2. Die Hendlbrust mit einem Fleischhammer dünn klopfen.
3. Das Fleisch in das Bratpapier einlegen.
4. Das eingewickelte Hühnerfleisch in die Pfanne legen und pro Seite 5 Minuten lang braten.

Und so sah es dann aus:


 
Und geschmeckt hat's super!

Freitag, 6. September 2013

Tipp: Einkäufe scannen und Prämien kassieren

Ich habe es jahrelang gemacht und dafür unter anderem einen Camcorder, eine Kofferwaage und ein Badetuch bekommen: Ich habe mein Einkäufe gescannt!

Als Mitglied des GfK Verbraucherpanels scannt man mit einem kleinen Handscanner die Einkäufe des täglichen Bedarfs (genauer gesagt den Barcode). Anschließend muss man im Internet die Preise der Produkte bekanntgeben. Dadurch sammelt man Punkte, für die man dann Prämien zugeschickt bekommt. Gewinnspiele gibt's auch immer wieder.

Hier kann man sich anmelden: http://www.gfk.at/panelteilnahme/index.de.php?CPRID=515

Meine Erfahrung:

  • Das Eintippen der Preise ist mühsam und zeitaufwändig.
  • Man wird zum gläsernen Konsument - es wird sehr detailliert abgefragt, z.B. welche Geräte man zu Hause hat.
  • Man muss lange dabei bleiben, damit man wirklich gute Prämien bekommt - stellt sich die Frage, ob das den Zeitaufwand wert ist.

Ich persönlich würde es jetzt nicht mehr machen, da meine Freizeit sowieso schon so knapp ist. Aber als ich noch alleine gelebt habe, war es durchaus machbar. Und ich hatte das Gefühl, den Handel irgendwie zu beeinflussen.

Mittwoch, 21. August 2013

Gratis Eistee beim Merkur holen

600 glückliche Facebook-User können sich hier einen Gutschein für eine Flasche Clever Eistee Zitrone holen: https://www.facebook.com/merkurmarkt/app_252737968175467

Montag, 19. August 2013

Gratis MP3-Downloads

Immer wieder landet bei mir im Posteingang ein E-Mail mit dem Betreff "Gratis Amazon MP3-Songs". Tja - das sagt ja schon alles! Bei Amazon gibt es ein paar wenige Lieder gratis zum Download und manchmal ist auch wirklich etwas Gutes dabei: http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_hi_2?rh=n%3A77195031%2Cp_36%3A000-000&ie=UTF8&qid=1376895463.

Donnerstag, 15. August 2013

Meine erste Boshi-Haube!

Meine große Schwester ist schon süchtig danach, jetzt hab auch ich damit angefangen! Bei Amazon gibt es fix fertige Pakete für das Häkeln einer Boshi Haube, da sind Wolle, Anleitung und Häkelnadel drin:


Nach nur einem Nachmittag war sie auch schon fertig, jippie!

Mittwoch, 14. August 2013

Mehr öffentlicher Verkehr?

Also, eigentlich will ich mich hier ja nicht politisch äußern. Aber rein aus Marketingsicht... muss ich sagen... dass die Werbeartikel der Grünen grenzgenial sind! Alleine die Kondome mit der Aufschrift "Mehr öffentlicher Verkehr":


Und das süße Lamm:



Die diversen Werbeartikel kann man übrigens hier bestellen: https://www.gruene.at/2013/bestellen.

Edit 6.9.2013:

Inzwischen habe ich eine Sonnenbrille, ein Plakat und einen Sitzschoner für das Fahrrad zugeschickt bekommen. Ich fürchte, die Sonnenbrille wird mir mein Freund klauen - weil sie so cool ist :-)

Donnerstag, 1. August 2013

Gratis Clever Energy Drink

Auf der Facebook-Seite von cleverkaufen kann man sich derzeit einen Gutschein für einen clever Energy Drink XL herunterladen. Eingelöst werden kann er bei BILLA oder MERKUR bis 12. August 2013. Hurra! Ich mag den Energy Drink von Clever nämlich eh viel lieber als den originalen von Red Bull, vor allem vom Preis-Leistungs-Verhältnis her.

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Sonntag, 28. Juli 2013

Ein neuer Sessel gefällig?

Dieser Sessel sah so abscheulich aus, dass er in den Keller verbannt wurde. Nur für Malerarbeiten wurde er noch eingesetzt. Zu traurig und unverdient, finde ich. Und siehe da, mit etwas neuem Stoff sieht der Stuhl gleich ganz anders aus!


Viel besser, oder? Und das Beste daran: Die ganze Aktion hat maximal eine dreiviertel Stunde gedauert! Ich musste nur die mit stoffüberzogenen Teile runterschrauben, den neuen Stoff antackern und wieder anschrauben. Wenn der Tacker besser funktioniert hätte, wäre das sogar eine Aktion von einer Viertelstunde gewesen ;-)

So sieht's auf der Unterseite aus:

Mittwoch, 24. Juli 2013

Eine affengeile Tasche

Eine schwarze Tasche, etwas gelbe Stoffmalfarbe (für dunkle Stoffe), ein Stück Papier, ein Pinsel, etwas Tixo und ein paar Minuten Zeit: Und schon hat man eine affengeile Tasche ;-)


Sucht euch einfach ein nettes Bild aus dem Internet. Ich hab' zufällig hier eine Affenschablone entdeckt. Einfach ausdrucken, schön ausschneiden und mit Tixo auf der Tasche fixieren. 

Was ich leider vergessen habe: Legt ein Stück Karton in die Tasche hinein, sonst drückt sich die Farbe bis auf die Rückseite der Tasche durch!

Tja und dann geht's ans Ausmalen. Kein Problem, wenn die Ränder etwas ausgefranst aussehen, nachdem ihr die Schablone wieder entfernt habt. Zu dem Zeitpunkt geht die Farbe nämlich noch mit einem feuchten Wettex raus. Zu guter Letzt müsst ihr die Farbe noch fixieren (Putzfetzen unterlegen, Tasche umdrehen und die Rückseite bügeln). Fertig!


Sonntag, 21. Juli 2013

Servietten falten: die Seerose

Für Sonntag hatten sich die Eltern angekündigt, das hieß am Samstag: Putzmarathon! Und am Sonntag sollte der Tisch natürlich perfekt gedeckt sein. Dafür suchte ich im Internet nach Faltanleitungen für Servietten und wurde mit der Seerose auch gleich fündig. Das Video ist wirklich gut, man kann live mitfalten:



Und so sah dann mein Ergebnis aus:

Der gedeckte Tisch mit Seerosen-Servietten

Hübsch, oder? Wie faltet ihr eure Servietten? Kennt ihr empfehlenswerte Anleitungen?

Sonntag, 14. Juli 2013

Peeling ganz einfach und schnell selber machen

Das war eine 5-Minuten-Aktion:

  • 1,5 Becher Kristallzucker
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 0,25 Becher Sonnenblumenöl
  • etwas Lebensmittelfarbe (rot)


Einfach alles mischen (beim Öl müsst ihr etwas experimentieren, bis es von der Konsistenz her passt) und ab in ein hübsches Gefäß damit! Ich finde das Peeling sehr angenehm, weil es dank des Öls die Haut auch gleich fettet.


Donnerstag, 4. Juli 2013

Husch-Pfusch-Dosenstelzen

Ich schwöre, ich habe nicht gegooglet, wie man Dosenstelzen macht. Ich bin einfach drauf los und hab zwei große Dosen weiße Bohnen gekauft. Ja, es tut mir leid, ich habe den Inhalt entsorgt - ich hatte halt keine leeren Dosen zu Hause. Dann ging ich so vor:

  1. Dosen waschen und das Papier entfernen.
  2. Den Rand mit Duct-Tape verkleben, damit sich keiner mehr schneiden kann.
  3. Ein Loch knapp über dem Boden der Dose machen (ich habe in der einen Hand eine Schraube gehalten und mit der anderen gehämmert - dauert aber eine Zeit, bis man wirklich ein Loch hat!). Dann auf der gegenüberliegenden Seite ein zweites Loch machen.
  4. Die Dose mit Serviettenkleber einschmieren und Stoff herumwickeln (den Stoff an den Rändern einschlagen, damit keine Fransen entstehen). Am Boden der Dose muss der Stoff genau abschließen, bei der Öffnung muss er überstehen - den überstehenden Stoff einschlagen und in der Dose mit Duct-Tape befestigen.
  5. Die Löcher einritzen (z.B. mit einem Stanleymesser), ein Band, Faden oder was auch immer durchziehen und innen in der Dose verknoten. Fertig!

Bleibt nur zu hoffen, dass der Serviettenkleber wirklich hält was er verspricht.




Freitag, 28. Juni 2013

Schrumpffolie in Aktion!

Schrumpffolie habe ich ja vor kurzem zum ersten Mal ausprobiert - siehe meinen Beitrag "Schrumpffolie bzw. Schrumpfplastik: Ich liebe es!". Und damit ihr euch vorstellen könnt, wie das Schrumpfen im Backrohr genau aussieht, habe ich heute meinen Namen ausgeschnitten und in den Ofen gelegt (150°C, ca. 5 Minuten). Das Video ist in 8-facher Geschwindigkeit und zeigt nur den kurzen Teil des Schrumpfens:


Und so sieht's schlussendlich aus:



Selbst gemachtes Frozen Yogurt

Frozen Yogurt schmeckt so herrlich frisch und ist mit den verschiedenen Toppings so variabel, das es nie fad wird. MIR war allerdings letztens fad und so machte ich einfach selber Frozen Yogurt und weihte meine kleine Eismaschine ein!

Zutaten:
  • 500 g Magerjoghurt
  • 50 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 2 Eiweiß

Zubereitung:

Zuerst habe ich ein Nudelsieb mit einem sauberen Geschirrtuch ausgelegt und das Joghurt reingekippt. Dann so eine Klarsichtfolie (oder wie heißt diese durchsichtige, dünne Folie aus der Küche? Ich merke mir das nie...) darüberlegen und mit irgendwas beschweren (ich hab ein paar Marmeladegläser genommen). Dann heißt's ca. 6 Stunden warten. Achja - falls ihr den Kühlteil eurer Eismaschine noch nicht eingekühlt habt, dann solltet ihr das spätestens jetzt machen.

Die 6 Stunden sind vorbei? Juhu, dann kann's losgehen! Das Joghurt vom Tuch runterschaben, mit Zucker und Vanillezucker mixen. Zwei Eiweiß zu Schnee schlagen und unterrühren. Und nun rein in die Eismaschine!


Mittwoch, 26. Juni 2013

Schrumpffolie bzw. Schrumpfplastik: Ich liebe es!

Ich konnte es kaum fassen, als ich mein supercraft Kit auspackte und Schrumpffolie darin fand. Das wollte ich schon immer ausprobieren, seit ich den Blogbeitrag auf "was eigenes" dazu gelesen hatte.

Mein Kettenanhänger war schnell gemacht. Zuerst zeichnete ich auf ein Blatt Papier die Form (ein bisschen mehr als doppelt so groß wie eigentlich gewünscht), dann legte ich es unter die Folie und zeichnete es mit Kugelschreiber ab. Das Ausschneiden ist ein bisschen gefinkelt, am besten geht's mit einer Nagelschere. Mit einem Locher hab ich dann noch Löcher zum Auffädeln auf die Kette gemacht. Weil ich mir nicht sicher war, ob man nach dem Schrumpfen die Kugelschreiberspuren noch sehen kann, radierte ich sie weg.

Schrumpffolie vor dem "Backen" - fast 20 cm breit
(hab dann noch ein paar Löcher reingestanzt)




Der folgende Schritt war der einfachste: Backrohr auf 150°C vorheizen, Backpapier rein- und die Folie darauf legen. In kürzester Zeit schrumpelt die Folie zusammen. Nicht schrecken, dabei windet und biegt sie sich ziemlich arg, aber gegen Ende hin wird sie wieder glatt. Nach ca. fünf Minuten konnte ich meinen fertigen Kettenanhänger aus dem Ofen nehmen!

Nach dem "Backen" - der Anhänger ist um ca. 50 - 60%
geschrumpft und nun weiß und undurchsichtig

Und so sieht's dann um den Hals herum aus:


Was meint ihr, hätte ich den Balken, auf dem die Vögelchen sitzen, weglassen sollen?

Mein erstes supercraft Kit ist endlich da!

Vor gefühlten Ewigkeiten hab ich das Kit bestellt (siehe auch meinen Beitrag von März dazu), nun hat es mir der Briefträger endlich gebracht.

Drinnen waren Anleitungen für eine Sommerperlenkette in verschiedenen Varianten, Filzetuis und Schlüsselanhänger - und natürlich das dazugehörige Material. Am meisten habe ich mich über das Schrumpfplastik gefreut, das wollte ich schon immer mal ausprobieren!

Hier ein paar Eindrücke (ich habe mich natürlich gleich ans Basteln gemacht):

das ganze supercraft Kit

 Das Anleitungsheft mit der Kette, die ich gleich am ersten
Abend gebastelt hab.

Bei der Filztasche habe ich mich nicht an die Maße der Anleitung gehalten, sondern etwas genäht, was ich schon lange vorhatte: ein Etui für Slipeinlagen. Und so sieht's jetzt aus:


Filztasche mit Schnappverschluss

Und zum Schrumpfplastik gibt's einen eigenen Beitrag, weil ich das Zeug dermaßen super finde!

Hurra, Converse um nur 39,90 Euro

Heute hatte ich mal Zeit, die Prospekte durchzuschmökern. Ab morgen (Donnerstag, 27. Juni 2013) gibt es beim Interspar Erwachsenen-Converse um nur 39,90 Euro! Normalerweise kriegt man sie so um 60 bis 70 Euro.

Montag, 10. Juni 2013

Weltbild-Filiale in der Lugner City sperrt zu - vieles minus 70%!

Eigentlich ist es schade, denn in die Weltbild-Filiale in der Lugner City bin ich gerne gegangen. Die war immer für einen Spontankauf gut! Also hat es mich heute nicht nur gefreut, dass es auf fast alles 70% Rabatt gibt.

Wer also z.B. für den Sommerurlaub noch Bücher, Reiseführer, Spiele, Pixi-Heftchen oder gar Deko-Zeugs braucht, sollte sich beeilen und noch schnell dort hinschauen, bevor die Filiale endgültig zusperrt! Ich habe übrigens sogar einen Tablet-PC um -70% gesehen (da hat allerdings das USB-Kabel gefehlt).

Samstag, 8. Juni 2013

Über den Dächern Wiens

Gestern war ich im Rahmen unseres Abteilungsausflug auf den Dächern Wiens unterwegs - mehr oder weniger. Los ging's mit dem Bahnorama - ein Aussichtsturm - beim neuen Hauptbahnhof. Ein paar Eindrücke (ich steh einfach auf den Tilt-Shift- bzw. Miniatureffekt):





Dann ging's - nach ein paar weiteren Zwischenstopps - zum Stephansdom. Unzählige Stufen - 343, um genau zu sein - führen auf den Südturm. Ächz! Oben zeigt je ein Fenster in eine Himmelsrichtung.






Zum Abschluss hatten wir noch eine halbstündige Führung im Gasometer. Ein einziges Gasometer ist so groß, dass das Riesenrad reinpasst - und das locker! Hätte ich nicht gedacht. Einer der Gasometer sieht innen so aus:


Ganz hübsch, oder? Die Gasometer waren ja wie eine "Stadt in der Stadt" konzipiert, wo man arbeiten, wohnen, einkaufen, zur Schule oder zum Arzt gehen kann. Theoretisch muss man die Gasometer nie verlassen (außer wenn man stirbt). Tatsächlich gibt es nur eine Handvoll Leute, die dort wohnen UND arbeiten.

Montag, 3. Juni 2013

Frauenlauf 2013 in Wien - und ich war ...

... nur Zuseherin ;-) In den vergangenen Jahren bin ich schon zweimal mitgelaufen (die 5-Kilometer-Strecke) und habe jedes Mal absolut mies abgeschnitten. Beim zweiten Mal, trotz vermehrtem Trainings, sogar schlechter als beim ersten Mal. Bemerkung am Rande: Wenn ihr fleißig trainiert und trotzdem keine Verbesserung feststellen könnt, lasst euch mal Blut abnehmen und den Eisenwert untersuchen! Ich war stark blutarm (aufgrund von Eisenmangel), da war es kein Wunder, dass ich keine sportlichen Höchstleistungen bringen konnte. Ich bin sogar bei Besprechungen teilweise halb eingeschlafen (was bei meiner Chefin natürlich nicht sehr gut ankam, aber ich konnte zu der Zeit ehrlich nichts dafür!).

Zurück zum eigentlichen Thema: Der Frauenlauf ist ein absolutes Highlight. Super organisiert und eine Wahnsinns-Stimmung. Vielleicht hat mein Video es geschafft, die Stimmung ein wenig einzufangen:


Das habe ich übrigens ca. einen Kilometer vor dem Ziel beim 10-Kilometer-Lauf aufgenommen. Meine Mutter (63 Jahre alt) lief nämlich mit, wieder mit einer tollen Zeit (rund 55 Minuten!). Ich musste mich wirklich beeilen, rechtzeitig zu der ausgemachten "Anfeuerungsstelle" zu kommen, da ich sie zuerst zum Start begleitet hatte. Im Endeffekt bin ich selber ca. 6 Kilometer auf dem Gelände herumgehatscht und hab' mich gefühlt, als wäre ich mitgelaufen (lag vielleicht daran, dass ich am Vortag fort war und nicht ausgeschlafen war ;)).

Das Gute am Frauenlauf ist, dass viele mitlaufen, die langsam laufen. Selbst wenn man eine ganz schlechte Zeit läuft, ist man sicher nicht die Letzte. Es geht vor allem um den Fun-Faktor. Bei einem Stadtlauf in St. Pölten war das ganz anders, daran habe ich grauenhafte Erinnerungen. Als ich meine letzte Runde lief, wurde schon alles abgebaut, weil alle anderen schon im Ziel waren... Sehr frustrierend! Da ist mir der Frauenlauf 1000-mal lieber.

Ausprobiert: Glasschneider

Die DIY-Anleitung auf Dawanda hat mich neugierig gemacht: Funktioniert das Schneiden von Glas wirklich so einfach? Dann könnte ich ja aus z.B. Bierflaschen Gläser machen, anstatt sie wegzuschmeißen (die Corona-Flaschen stell ich mir als Gläser besonders nett vor). Und die vielen Teelichter, die entstehen könnten... Oder gar Lampen?

Ich habe also wirklich den Glasschneider, der im Artikel empfohlen wurde, gekauft: www.kingwerkzeuge.de. Ist gar nicht so teuer, ich hätte mir mehr als 15 Euro erwartet.

Vergangenes Wochenende war es dann so weit, ich habe ihn endlich benutzt! Zuerst habe ich die Schneidvorrichtung mit etwas Ethanol (habe ich noch vom Herstellen von Likören daheim) benetzt. Anschließend habe ich die Flasche aufgelegt und mit relativ leichtem Druck die Flasche im Schneider gedreht. So wurde sie gleichmäßig eingeritzt. Mein Freund opferte sich dann als Feuerzeughalter, über der Flamme drehte ich die Flasche ein paar Mal. Anschließend die Panik: Was passiert, wenn ich die Flasche unters eiskalte Wasser halte? Zersplittert sie in 1.000 Teile? Schießt mir ein Splitter gar ins Auge?

Es ging aber alles gut, es krachte kurz und schon hatte ich zwei Flaschenteile in der Hand. Bin leider noch nicht zum Abschleifen gekommen (hab' kein Schleifpapier daheim), daher hier nur zwei Fotos von den zwei Teilen:



Ein glatter Schnitt, oder, was meint ihr? Was ich genau damit mache, weiß ich eigentlich noch gar nicht, das war jetzt nur mal mein erstes Experiment.

Ich habe dann auch noch im Internet eine Anleitung entdeckt, wie man Flaschen auch ohne Glasschneider schneiden kann. Man tränkt einen Wollfaden z.B. in Alkohol, bindet ihn um die Flasche herum, zündet den Faden an und hält die Flasche anschließend unter den eiskalten Wasserstrahl.

Tjaaaa... Funktioniert hat es schon, aber der Schnitt wird bei weitem nicht so glatt wie mit dem Glasschneider. Seht selbst:

Glas mit Wollfaden-Methode geschnitten

Lecker und flaumig: Karotten-Muffins

Diese Muffins waren schnell verfuttert! Obwohl man aus dieser Masse weit mehr als 12 Stück backen kann - in meinem Fall waren es rund 20.

Karottenmuffins auf meiner Etagere von Koziol

Zutaten:
  • 250 g Karotten
  • 175 g Butter
  • 125 g Zucker (mit dieser Menge an Zucker werden die Muffins nicht sehr süß)
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 7 Esslöffel Milch


Und so geht's:

Karotten schälen (bzw. einfach die schwarzen Stellen wegschneiden), waschen und raspeln. Backofen auf 175°C vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Nüsse mischen und unterrühren. Milch und Karotten unterrühren. In das gefettete Muffinsbackblech bzw. Muffinbackförmchen geben (ca. zu zwei Drittel füllen). 25 bis 30 Minuten backen.

Ich habe dann noch aus Wasser und Staubzucker einen Zuckerguss angerührt und nach dem Backen auf die Muffins gegeben. Sieht auf dem Foto (und in echt) nicht so toll weiß aus, weil die Muffins beim Bestreichen noch warm waren. Und was ihr noch auf dem Foto seht sind Marzipan-Karotten vom Eurospar (irks, Marzipan - aber naja, die kleinen Karotten sehen einfach süß aus!).

Solche Etagères gibt's übrigens auf Amazon zu kaufen:

Glas mit Loch?

Vor kurzem war ich mit Freunden im ROX was trinken (6 Getränke um 10 Euro ;)). Dass wir unsere Seiterl in einem Ottakringer-Glas mit Loch serviert bekamen, hat uns doch etwas amüsiert:

Ottakringer-Glas mit Loch
 
Meine Idee war ja, dass man diese Gläser dank des Lochs an einer Stange aufhängen kann. Die anderen hatten etwas perversere Ideen... Irgendwann habe ich mir dann die Kellnerin geschnappt und sie gefragt. Das Loch ist dazu da, dass ...
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bitte scrollen ;-)
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...in der Geschirrspülmaschine sich kein Wasser am umgekehrten Boden des Glases sammeln kann! Fazit: Oh mein Gott ich brauche auch solche Gläser!

Mittwoch, 22. Mai 2013

Polster mit Hotelverschluss

Die braunen Polsterbezüge auf der weißen Couch sahen echt, ähem, kacke aus. Also habe ich kurzerhand nach einer Nähanleitung für Kissen gesucht, gefunden und ruckzuck genäht. Kein Reißverschluss, keine Knöpfe, nur ein überlappender Stoff.

Zur Anleitung

Und das ist das Ergebnis (hab die Größe mehr geschätzt als gemessen, deswegen ist die Polsterhülle ein bisschen zu groß):

Vorderseite des Polsters

Rückseite - der Hotelverschluss ist gut erkennbar

Ich darf testen: Nivea In-der-Dusche Body Milk

Heute lag was in der Post - von Nivea:


7 Tage lang soll ich nun das neue Produkt testen, für jeden Tag war eine Probe dabei. Diese Body Milk soll man gleich in der Dusche anwenden und muss sich dafür nachher nicht mehr eincremen. Ich bin gespannt! Ich creme mich nämlich nach dem Duschen IMMER ein, ohne fühle ich mich unwohl.

Und so funktioniert's genau:
  1. Mit dem gewohnten Duschgel duschen
  2. Mit der Nivea Body Milk eincremen
  3. Mit warmem Wasser abduschen
  4. Abtrocknen, fertig!
Angeblich zieht diese Milk sofort ein, alles Überschüssige wird abgewaschen - funktioniert laut Prospekt aber nur mit warmem Wasser.

Klingt fast zu spektakulär, um wahr zu sein - ich werde es testen und berichten!

Update im Juli 2013 - mein Fazit:
So, ich habe den Test hinter mir! Nivea Body Milk spart wirklich etwas Zeit beim Duschen, obwohl ich auch nach dem Eincremen mit einer normalen Body Lotion nie warte, bis ich mir das Gewand anziehe. Aber durch die sehr flüssige Konsistenz und weil man sich nicht so genau wie mit einer Lotion eincremen muss, geht's in der Dusche tatsächlich schneller. Ich hatte zwar Angst, dass ich die Milk durch das Abtrocknen nach dem Duschen wieder abreibe, aber das war nicht der Fall. Meine Haut hat sich wirklich gepflegt angefühlt.

Zwei Mankos: Ich bin mir nicht sicher, ob meine Haut die Milk so gut verträgt, denn während der Testphase hat meine Haut etwas gejuckt. Kann aber auch von der Ernährung kommen. Weiters bin ich mir unsicher, ob das für die Umwelt so gut ist, wenn zusätzlich zum Duschgel nun auch noch die Body Milk ins Abwasser gespült wird. Was denkt ihr?

Sonntag, 12. Mai 2013

Leckere Mini-Guglhupfs - danke, Weltbild!

Juhu, endlich hat es geklappt, nachdem ich gefühlte 100 Mal bei Weltbild-Gewinnspielen mitgespielt habe: Ein Muttertags-Bücherpaket ist bei mir eingetrudelt :-) Dabei war auch folgendes Rezeptbuch, das es bei Amazon (derzeit um 14,99 Euro) gibt:



Der Knusper-Guglhupf mit Daim-Schokolade hat mich sofort angesprochen, und nach etwa 13 Minuten im Rohr sah das Ergebnis so aus:


Lange sah es aber nicht so aus - die waren schnell weggegessen!