Freitag, 28. Juni 2013

Schrumpffolie in Aktion!

Schrumpffolie habe ich ja vor kurzem zum ersten Mal ausprobiert - siehe meinen Beitrag "Schrumpffolie bzw. Schrumpfplastik: Ich liebe es!". Und damit ihr euch vorstellen könnt, wie das Schrumpfen im Backrohr genau aussieht, habe ich heute meinen Namen ausgeschnitten und in den Ofen gelegt (150°C, ca. 5 Minuten). Das Video ist in 8-facher Geschwindigkeit und zeigt nur den kurzen Teil des Schrumpfens:


Und so sieht's schlussendlich aus:



Selbst gemachtes Frozen Yogurt

Frozen Yogurt schmeckt so herrlich frisch und ist mit den verschiedenen Toppings so variabel, das es nie fad wird. MIR war allerdings letztens fad und so machte ich einfach selber Frozen Yogurt und weihte meine kleine Eismaschine ein!

Zutaten:
  • 500 g Magerjoghurt
  • 50 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 2 Eiweiß

Zubereitung:

Zuerst habe ich ein Nudelsieb mit einem sauberen Geschirrtuch ausgelegt und das Joghurt reingekippt. Dann so eine Klarsichtfolie (oder wie heißt diese durchsichtige, dünne Folie aus der Küche? Ich merke mir das nie...) darüberlegen und mit irgendwas beschweren (ich hab ein paar Marmeladegläser genommen). Dann heißt's ca. 6 Stunden warten. Achja - falls ihr den Kühlteil eurer Eismaschine noch nicht eingekühlt habt, dann solltet ihr das spätestens jetzt machen.

Die 6 Stunden sind vorbei? Juhu, dann kann's losgehen! Das Joghurt vom Tuch runterschaben, mit Zucker und Vanillezucker mixen. Zwei Eiweiß zu Schnee schlagen und unterrühren. Und nun rein in die Eismaschine!


Mittwoch, 26. Juni 2013

Schrumpffolie bzw. Schrumpfplastik: Ich liebe es!

Ich konnte es kaum fassen, als ich mein supercraft Kit auspackte und Schrumpffolie darin fand. Das wollte ich schon immer ausprobieren, seit ich den Blogbeitrag auf "was eigenes" dazu gelesen hatte.

Mein Kettenanhänger war schnell gemacht. Zuerst zeichnete ich auf ein Blatt Papier die Form (ein bisschen mehr als doppelt so groß wie eigentlich gewünscht), dann legte ich es unter die Folie und zeichnete es mit Kugelschreiber ab. Das Ausschneiden ist ein bisschen gefinkelt, am besten geht's mit einer Nagelschere. Mit einem Locher hab ich dann noch Löcher zum Auffädeln auf die Kette gemacht. Weil ich mir nicht sicher war, ob man nach dem Schrumpfen die Kugelschreiberspuren noch sehen kann, radierte ich sie weg.

Schrumpffolie vor dem "Backen" - fast 20 cm breit
(hab dann noch ein paar Löcher reingestanzt)




Der folgende Schritt war der einfachste: Backrohr auf 150°C vorheizen, Backpapier rein- und die Folie darauf legen. In kürzester Zeit schrumpelt die Folie zusammen. Nicht schrecken, dabei windet und biegt sie sich ziemlich arg, aber gegen Ende hin wird sie wieder glatt. Nach ca. fünf Minuten konnte ich meinen fertigen Kettenanhänger aus dem Ofen nehmen!

Nach dem "Backen" - der Anhänger ist um ca. 50 - 60%
geschrumpft und nun weiß und undurchsichtig

Und so sieht's dann um den Hals herum aus:


Was meint ihr, hätte ich den Balken, auf dem die Vögelchen sitzen, weglassen sollen?

Mein erstes supercraft Kit ist endlich da!

Vor gefühlten Ewigkeiten hab ich das Kit bestellt (siehe auch meinen Beitrag von März dazu), nun hat es mir der Briefträger endlich gebracht.

Drinnen waren Anleitungen für eine Sommerperlenkette in verschiedenen Varianten, Filzetuis und Schlüsselanhänger - und natürlich das dazugehörige Material. Am meisten habe ich mich über das Schrumpfplastik gefreut, das wollte ich schon immer mal ausprobieren!

Hier ein paar Eindrücke (ich habe mich natürlich gleich ans Basteln gemacht):

das ganze supercraft Kit

 Das Anleitungsheft mit der Kette, die ich gleich am ersten
Abend gebastelt hab.

Bei der Filztasche habe ich mich nicht an die Maße der Anleitung gehalten, sondern etwas genäht, was ich schon lange vorhatte: ein Etui für Slipeinlagen. Und so sieht's jetzt aus:


Filztasche mit Schnappverschluss

Und zum Schrumpfplastik gibt's einen eigenen Beitrag, weil ich das Zeug dermaßen super finde!

Hurra, Converse um nur 39,90 Euro

Heute hatte ich mal Zeit, die Prospekte durchzuschmökern. Ab morgen (Donnerstag, 27. Juni 2013) gibt es beim Interspar Erwachsenen-Converse um nur 39,90 Euro! Normalerweise kriegt man sie so um 60 bis 70 Euro.

Montag, 10. Juni 2013

Weltbild-Filiale in der Lugner City sperrt zu - vieles minus 70%!

Eigentlich ist es schade, denn in die Weltbild-Filiale in der Lugner City bin ich gerne gegangen. Die war immer für einen Spontankauf gut! Also hat es mich heute nicht nur gefreut, dass es auf fast alles 70% Rabatt gibt.

Wer also z.B. für den Sommerurlaub noch Bücher, Reiseführer, Spiele, Pixi-Heftchen oder gar Deko-Zeugs braucht, sollte sich beeilen und noch schnell dort hinschauen, bevor die Filiale endgültig zusperrt! Ich habe übrigens sogar einen Tablet-PC um -70% gesehen (da hat allerdings das USB-Kabel gefehlt).

Samstag, 8. Juni 2013

Über den Dächern Wiens

Gestern war ich im Rahmen unseres Abteilungsausflug auf den Dächern Wiens unterwegs - mehr oder weniger. Los ging's mit dem Bahnorama - ein Aussichtsturm - beim neuen Hauptbahnhof. Ein paar Eindrücke (ich steh einfach auf den Tilt-Shift- bzw. Miniatureffekt):





Dann ging's - nach ein paar weiteren Zwischenstopps - zum Stephansdom. Unzählige Stufen - 343, um genau zu sein - führen auf den Südturm. Ächz! Oben zeigt je ein Fenster in eine Himmelsrichtung.






Zum Abschluss hatten wir noch eine halbstündige Führung im Gasometer. Ein einziges Gasometer ist so groß, dass das Riesenrad reinpasst - und das locker! Hätte ich nicht gedacht. Einer der Gasometer sieht innen so aus:


Ganz hübsch, oder? Die Gasometer waren ja wie eine "Stadt in der Stadt" konzipiert, wo man arbeiten, wohnen, einkaufen, zur Schule oder zum Arzt gehen kann. Theoretisch muss man die Gasometer nie verlassen (außer wenn man stirbt). Tatsächlich gibt es nur eine Handvoll Leute, die dort wohnen UND arbeiten.

Montag, 3. Juni 2013

Frauenlauf 2013 in Wien - und ich war ...

... nur Zuseherin ;-) In den vergangenen Jahren bin ich schon zweimal mitgelaufen (die 5-Kilometer-Strecke) und habe jedes Mal absolut mies abgeschnitten. Beim zweiten Mal, trotz vermehrtem Trainings, sogar schlechter als beim ersten Mal. Bemerkung am Rande: Wenn ihr fleißig trainiert und trotzdem keine Verbesserung feststellen könnt, lasst euch mal Blut abnehmen und den Eisenwert untersuchen! Ich war stark blutarm (aufgrund von Eisenmangel), da war es kein Wunder, dass ich keine sportlichen Höchstleistungen bringen konnte. Ich bin sogar bei Besprechungen teilweise halb eingeschlafen (was bei meiner Chefin natürlich nicht sehr gut ankam, aber ich konnte zu der Zeit ehrlich nichts dafür!).

Zurück zum eigentlichen Thema: Der Frauenlauf ist ein absolutes Highlight. Super organisiert und eine Wahnsinns-Stimmung. Vielleicht hat mein Video es geschafft, die Stimmung ein wenig einzufangen:


Das habe ich übrigens ca. einen Kilometer vor dem Ziel beim 10-Kilometer-Lauf aufgenommen. Meine Mutter (63 Jahre alt) lief nämlich mit, wieder mit einer tollen Zeit (rund 55 Minuten!). Ich musste mich wirklich beeilen, rechtzeitig zu der ausgemachten "Anfeuerungsstelle" zu kommen, da ich sie zuerst zum Start begleitet hatte. Im Endeffekt bin ich selber ca. 6 Kilometer auf dem Gelände herumgehatscht und hab' mich gefühlt, als wäre ich mitgelaufen (lag vielleicht daran, dass ich am Vortag fort war und nicht ausgeschlafen war ;)).

Das Gute am Frauenlauf ist, dass viele mitlaufen, die langsam laufen. Selbst wenn man eine ganz schlechte Zeit läuft, ist man sicher nicht die Letzte. Es geht vor allem um den Fun-Faktor. Bei einem Stadtlauf in St. Pölten war das ganz anders, daran habe ich grauenhafte Erinnerungen. Als ich meine letzte Runde lief, wurde schon alles abgebaut, weil alle anderen schon im Ziel waren... Sehr frustrierend! Da ist mir der Frauenlauf 1000-mal lieber.

Ausprobiert: Glasschneider

Die DIY-Anleitung auf Dawanda hat mich neugierig gemacht: Funktioniert das Schneiden von Glas wirklich so einfach? Dann könnte ich ja aus z.B. Bierflaschen Gläser machen, anstatt sie wegzuschmeißen (die Corona-Flaschen stell ich mir als Gläser besonders nett vor). Und die vielen Teelichter, die entstehen könnten... Oder gar Lampen?

Ich habe also wirklich den Glasschneider, der im Artikel empfohlen wurde, gekauft: www.kingwerkzeuge.de. Ist gar nicht so teuer, ich hätte mir mehr als 15 Euro erwartet.

Vergangenes Wochenende war es dann so weit, ich habe ihn endlich benutzt! Zuerst habe ich die Schneidvorrichtung mit etwas Ethanol (habe ich noch vom Herstellen von Likören daheim) benetzt. Anschließend habe ich die Flasche aufgelegt und mit relativ leichtem Druck die Flasche im Schneider gedreht. So wurde sie gleichmäßig eingeritzt. Mein Freund opferte sich dann als Feuerzeughalter, über der Flamme drehte ich die Flasche ein paar Mal. Anschließend die Panik: Was passiert, wenn ich die Flasche unters eiskalte Wasser halte? Zersplittert sie in 1.000 Teile? Schießt mir ein Splitter gar ins Auge?

Es ging aber alles gut, es krachte kurz und schon hatte ich zwei Flaschenteile in der Hand. Bin leider noch nicht zum Abschleifen gekommen (hab' kein Schleifpapier daheim), daher hier nur zwei Fotos von den zwei Teilen:



Ein glatter Schnitt, oder, was meint ihr? Was ich genau damit mache, weiß ich eigentlich noch gar nicht, das war jetzt nur mal mein erstes Experiment.

Ich habe dann auch noch im Internet eine Anleitung entdeckt, wie man Flaschen auch ohne Glasschneider schneiden kann. Man tränkt einen Wollfaden z.B. in Alkohol, bindet ihn um die Flasche herum, zündet den Faden an und hält die Flasche anschließend unter den eiskalten Wasserstrahl.

Tjaaaa... Funktioniert hat es schon, aber der Schnitt wird bei weitem nicht so glatt wie mit dem Glasschneider. Seht selbst:

Glas mit Wollfaden-Methode geschnitten

Lecker und flaumig: Karotten-Muffins

Diese Muffins waren schnell verfuttert! Obwohl man aus dieser Masse weit mehr als 12 Stück backen kann - in meinem Fall waren es rund 20.

Karottenmuffins auf meiner Etagere von Koziol

Zutaten:
  • 250 g Karotten
  • 175 g Butter
  • 125 g Zucker (mit dieser Menge an Zucker werden die Muffins nicht sehr süß)
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 7 Esslöffel Milch


Und so geht's:

Karotten schälen (bzw. einfach die schwarzen Stellen wegschneiden), waschen und raspeln. Backofen auf 175°C vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Nüsse mischen und unterrühren. Milch und Karotten unterrühren. In das gefettete Muffinsbackblech bzw. Muffinbackförmchen geben (ca. zu zwei Drittel füllen). 25 bis 30 Minuten backen.

Ich habe dann noch aus Wasser und Staubzucker einen Zuckerguss angerührt und nach dem Backen auf die Muffins gegeben. Sieht auf dem Foto (und in echt) nicht so toll weiß aus, weil die Muffins beim Bestreichen noch warm waren. Und was ihr noch auf dem Foto seht sind Marzipan-Karotten vom Eurospar (irks, Marzipan - aber naja, die kleinen Karotten sehen einfach süß aus!).

Solche Etagères gibt's übrigens auf Amazon zu kaufen:

Glas mit Loch?

Vor kurzem war ich mit Freunden im ROX was trinken (6 Getränke um 10 Euro ;)). Dass wir unsere Seiterl in einem Ottakringer-Glas mit Loch serviert bekamen, hat uns doch etwas amüsiert:

Ottakringer-Glas mit Loch
 
Meine Idee war ja, dass man diese Gläser dank des Lochs an einer Stange aufhängen kann. Die anderen hatten etwas perversere Ideen... Irgendwann habe ich mir dann die Kellnerin geschnappt und sie gefragt. Das Loch ist dazu da, dass ...
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bitte scrollen ;-)
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...in der Geschirrspülmaschine sich kein Wasser am umgekehrten Boden des Glases sammeln kann! Fazit: Oh mein Gott ich brauche auch solche Gläser!